Bettina Heiniger

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Das Licht der Welt habe ich am 26. September 1985 im Engeriedspital in Bern erblickt.

Nach meiner Geburt sind wir nach Aeschau i.E. gezogen. Dort wohnten wir bis zu meinem 5. Lebensjahr. Obwohl ich mich nicht mehr daran erinnern kann, glaube ich, dass meine Liebe zu Hunden im tiefen Emmental entfacht ist. Damals hatten wir 2 Hunde, Senta (Appenzeller-Mischling) und Jolly (Husky-Mischling).betti2

Von Aeschau zogen wir um nach Bümpliz wo ich in den Kindergarten ging. Bevor ich in die 1. Klasse kam, sind wir erneut umgezogen nach Ostermundigen. Tiere hatten immer einen grossen Stellenwert in meinem Leben, da wir aber in einem Block wohnten, wo Haustiere nicht erlaubt waren, konnten wir nur Nagetiere halten, natürlich inoffiziell Also bin ich mit Meerschweinchen und Ratten aufgewachsen. Die Freude an Hunden hat mich aber immer begleitet, so dass ich an den freien Nachmittagen mit jeglichen Hunden in Ostermundigen Gassi ging. Vom Dackel über den Cocker Spaniel bis hin zu Hovawart und sogar Bernhardiner Ja und wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann, war ich ein Kelly Family Fan.

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Mit 11 Jahren habe ich meine Leidenschaft zum Geräteturnen entdeckt. Im TV Ostermundigen habe ich über 10 Jahre aktiv geturnt, war Leiterin der Kleinen und richtete an den Wettkämpfen. Nach etlichen Verletzungen (man wird nicht jünger) war ich gezwungen, das Geräteturnen aufzugeben.

Meine Lehre als kaufmännische Angestellte absolvierte ich beim Bundesamt für Verkehr. Nach der Lehre arbeitete ich 7 Jahre bei der ORNARIS (Messeorganisation).

Der Wunsch nach einem eigenen Hund wurde immer grösser. Für mich war klar, dass ich mir nur einen Hund anschaffen kann, wenn ich diesen mit ins Büro nehmen kann. Da dies mein ehemaliger Chef nicht erlaubt hat, war ich auf Stellensuche.

So hat es mich dann im Juli 2012 in die SmartIT verschlagen und am 13. Dezember 2012 kam mein «Schmausi» zur Welt.

Darf ich vorstellen:

Tarawood’s Morpheus ARAMIS

betti5betti4Mit dieser kleinen Knutschkugel ging mein Lebenstraum endlich in Erfüllung und ich merkte schnell, ich hab mir das etwas zu einfach vorgestellt. Als Aramis ins «Flegelalter» kam, hat er mich so richtig gefordert. Ich weiss nicht mehr wie häufig wir darüber diskutiert haben, wer der Boss ist. Sicher täglich mehrmals. Trotz allem bin ich extrem dankbar für diesen Sturkopf. Da Aramis alias Bänz kein einfacher Hund ist, war ich gezwungen, ihn lesen zu lernen. So habe ich mein Wissen über die Kommunikation und Körpersprache der Hunde aufgebaut und vertieft.

Aramis ist mein erster Hund und so war ich auf der Suche nach einem passenden Verein und der passenden Sportart für uns. Ich habe viele Sachen ausprobiert bis ich dann Agility entdeckt habe. Ich war in vielen Vereinen, mal nur zum Schnuppern, mal als aktives Mitglied. Da meine Bedürfnisse und Anforderungen nirgends wirklich gedeckt wurden, schaute ich mich immer wieder um, bis ich dann auf den Agility-Point gestossen bin.

Seit dem Jahr 2013 bin ich nun Mitglied beim Agi-Point wo wir zuerst Agility gemacht haben. Da Aramis aber ein grosser und schwerer Border Collie ist, habe ich nach dem Wintertraining 2016 entschlossen, dass wir mit Agility aufhören. Die Gesundheit des Hundes geht einfach vor.

Als Alternative haben wir dann das Nadac entdeckt, was uns genau so viel Spass macht.

Mehr durch Zufall bin ich auf die Sportart DiscDog gestossen. Am Anfang war das nur so ein bisschen die Scheibe werfen, da ich nicht wirklich wusste, um was genau es geht. Meine Neugier über diesen Sport wurde immer grösser und so schaute ich im Internet, ob es im Kanton Bern einen Verein gibt, welcher Hundefrisbee anbietet. So bin ich dann auf die Seite von DiscDog-Events gestossen. Auf der Homepage war aber nur die Rede von gemeinsamen Trainings in der Ostschweiz. Leider ein bisschen zu weit weg, für einmal in der Woche teil zu nehmen. Also habe ich eine Mail gesendet und gefragt, ob es denn sowas auch in meiner Region gibt. Leider war die Antwort negativ, dennoch bekam ich die Kontaktdaten einer anderen Bernerin, welche auch mit ihrem Hund Frisbee spielt. So startete unsere Frissbeelaufbahn. Seit Juni 2017 trainiere ich mind. 1x in der Woche allein oder mit der neu entstandenen Frisbee-Freundschaft. Das 2 Tagesseminar in der Agi-Point Powerwoche hat meine Freude an dieser Sportart noch einmal verstärkt: So bin ich im Oktober 2017 an meinem ersten Turnier gestartet und konnte dort sogar den 5. Platz belegen. Das Kombinieren der unterschiedlichsten Würfen und Tricks machen diesen Sport absolut spannend und herausfordernd.

 

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Ich freue mich, zum Team vom Agility-Point              gehören zu dürfen und hoffe, dass wir die Sportart DiscDog in der Schweiz populärer machen können.

Ich danke dem Agility-Point für das Vertrauen und freue mich, auf die Zusammenarbeit.